Google Ads für Unternehmen in Rosenheim
– so funktioniert‘s
Google Ads ist die Werbeplattform von Google. Mit diesem Dienst können Unternehmen und Werbetreibende Milliarden von potentiellen Nutzern ansprechen, während diese Anfragen in der Google Suche durchführen, Videos auf YouTube ansehen, Orte mit Maps erkunden, Apps auf Google Play entdecken oder Inhalte im Web durchforsten. Google Ads bietet für Unternehmen aller Größe die passenden Lösungen für individuelle Werbeziele und Budgets.
Wie funktioniert Google Ads?
Die Funktionsweise von Google Ads ist relativ einfach: Gibt ein Nutzer auf Google eine Suchanfrage ein, dann erscheinen auf der Suchergebnisseite bezahlte Anzeigen, die zu der Suche passen. Der User klickt anschließend auf die Anzeige und landet auf der eigenen Website. Somit kauft man sich Reichweite ein. Je weiter oben die Anzeige platziert ist, desto eher klickt ein User darauf.
Google macht die Nutzung von Ads dabei besonders komfortabel: So werden alle Werte automatisch im Kundenkonto angezeigt, beispielsweise wie häufig eine Anzeige geschaltet wurde, wie oft sie angeklickt wurde, welches Keyword die Schaltung ausgelöst hat und an welcher Durchschnittsposition sie ausgelöst wurde. Durch diese Zahlen können Schwachstellen und Stärken der eigenen Kampagne entdeckt werden, sodass diese stetig weiterentwickelt werden kann. Optimierung spielt bei Google Ads eine wichtige Rolle, schließlich profitiert auch der Anbieter selbst davon, wenn die Anzeigen möglichst passend ausgespielt werden.
Suchanfragen
Nutzer, die etwas auf Google suchen, machen das aus den unterschiedlichsten Gründen. So wird nach Produkten, Dienstleistungen, Informationen oder auch Lösungen gesucht. Weltweit werden pro Tag 3,6 Milliarden Suchanfragen auf Google gestellt. Als Unternehmen sind dabei natürlich nicht alle Suchanfragen von gleicher Relevanz, der Großteil ist sogar völlig irrelevant. Betreibt man beispielsweise einen Lieferdienst für Pizza, dann sind vor allem User interessant, die nach „Pizza Taxi“ oder „Pizza liefern“ suchen und das am besten noch in der eigenen Region. Schon weniger passend sind Suchanfragen rund um „Essen nach Hause liefern“. Damit könnten zwar Pizzen gemeint sein, jedoch auch alle anderen Arten von Speisen. Völlig unpassend wäre die Anzeige, wenn User ganz gezielt nach einer bestimmten Pizzeria suchen oder die Suchanfrage „Diät halten“ lauten würde. Innerhalb der Ads Kampagnen kann man komplett individuell und selbst bestimmen, bei welchen Suchanfragen die Anzeige ausgespielt werden soll.
Keywords
Die Festlegung erfolgt dabei über
Keywords. Hat man beispielsweise das Keyword „Pizza liefern“ hinterlegt und ein User sucht danach, dann erscheint die Anzeige. Bei anderen Suchanfragen erscheint die Anzeige dagegen nicht. Keywords sind Worte und Wortkombinationen, mit denen das Produkt oder die Dienstleistung gefunden werden soll. Dabei versucht man vorherzusagen, nach welchen Wortgruppen die User vermutlich suchen werden. Häufig ist auch regionaler Bezug ( also z.B. „Pizza liefern Rosenheim“) ein Schlüssel zum Erfolg.
Anzeige
Auf der Ergebnisseite von Google kann ausschließlich mit Textanzeigen geworben werden. Videos, Bilder oder andere Formate sind nicht möglich. Jede Anzeige ist dabei nach demselben Muster aufgebaut: Sie besitzt eine Überschrift mit maximal 25 Zeichen, zwei Textzeilen mit jeweils maximal 35 Zeichen sowie eine Anzeigen URL mit ebenfalls maximal 35 Zeichen. Unsichtbar für den Leser ist die tatsächliche Ziel URL, mit der festgelegt wird, wohin der User nach dem Klick geleitet wird. Man hat also nicht viel Platz, um den User von sich zu überzeugen. Darüber hinaus kommen noch einige redaktionelle Richtlinien, die durch Google festgelegt werden. Darüber wird geregelt, was im Text erlaubt ist und was nicht. Es gilt die Botschaft hierbei so zu gestalten, dass sich der User angesprochen fühlt und das eigene Angebot sehen möchte. Dabei sollte man jedoch auf Clickbait verzichten und nur das Versprechen, was auf der
Webseite wirklich eingehalten werden kann. Es bringt nichts, mit den besten Spaghetti der Stadt zu werben, wenn lediglich Pizzen im Angebot sind. Dann bezahlt man für Klicks, die zu keiner Bestellung führen.
Anzeigenposition
Die Anzeigenposition gibt an, an welcher Stelle man auf den Anzeigenplätzen erscheint. Die Positionierung ergibt sich über den Anzeigenrang, der sich wiederum aus Qualitätsfaktoren und Bietpreis errechnet. Dabei muss nicht immer zwingend die oberste Position am erfolgreichsten sein. Stark umkämpfte Keywords sind sehr teuer, wenn die Spitzenposition erreicht werden soll. Liegen die Klickpreise höher als der Wert der gewonnenen Besucher, danach wird mit jedem Klick Verlust erwirtschaftet.
Impressions
Die Impressions sind die Werbeeinblendungen beziehungsweise Sichtkontakte. Wenn eine Kampagne 2000 Impressions erreicht, dann wurde die Anzeige 2000-mal auf Google geschaltet. 2000 Google User suchten in einem bestimmten Zeitraum nach einem hinterlegten Keyword und haben deshalb die Anzeige angezeigt bekommen. Wie die Anzeige dabei ankam, erkennt man an der Reaktion der User, und zwar daran, wie oft auf die Anzeige geklickt wurde.
Klicks
Google Ads kostet nur etwas, wenn ein User tatsächlich auf die eigene Anzeige geklickt hat und somit auf die Website weitergeleitet wurde. Dieses Modell nennt sich Kost per Klick. Es muss also immer nur dann bezahlt werden, wenn auch ein User vermittelt wurde. Dieses Modell ist deutlich erfolgsorientierter als Werbung, die lediglich nach Sichtkontakten abgerechnet wird. Dabei hat man keine Garantie, dass man für das Geld auch wirklich jemanden auf die eigene Webseite geleitet hat.
Klickrate
Aus den Impressions und Klicks lässt sich anschließend die Klickrate errechnen. Wenn von den 2000 Usern 200 auf die Anzeige klicken, dann hat man eine Klickrate von 10 %. Je besser die Klickrate ist, desto erfolgreicher die Anzeige.
Die Klickrate ist für Google ein wichtiger Qualitätsfaktor, wenn nicht sogar der wichtigste. Die Denkweise dahinter ist simpel: Je mehr Nutzer eine Anzeige anklicken, desto besser und relevanter muss sie sein. Google belohnt diese Relevanz, was in diesem Fall zu einer besser platzierten Anzeige oder einem niedriger zu zahlenden Klickpreis führt. Andersrum kann man auch abgestraft werden, was sich in Form einer schlechteren Position und/oder einem höheren Klickpreis ausdrückt.
Klickpreis
Der Preis pro Klick wird Cost per Klick genannt. Was ein solcher Klick maximal kosten soll, wird selbst mit dem maximalen Klickpreis festgelegt. Für jedes einzelne Keyword gibt man Google vor, was man maximal bezahlen möchte. Dieser Betrag wird durch Google automatisch nicht überstiegen. Wählt man beispielsweise für das Keyword „Pizza Taxi“ einen maximalen Klickpreis von 0,20 Euro, die Konkurrenten hingegen nur 0,15 Euro, dann wird man vor diesen gelistet. Um diese Position einzunehmen hätten jedoch lediglich 0,16 Euro als maximaler Klickpreis gereicht und genau diese 0,16 Euro zahlt man auch nur. Erhöht die Konkurrenz nun den Klickpreis auf 0,19 Euro, dann zahlt man die maximalen 0,20 Euro, also genau den Betrag, der zum Halten der Position erforderlich ist. Sollte der Konkurrent bereit sein 0,24 Euro zu bezahlen, dann überholt dieser Sie in der Anzeigenplatzierung. Der Konkurrent rutscht eine Position nach oben und verdrängt Sie eine Position nach unten. Nun wird der Klickpreis wiederum so berechnet, dass Sie genau diese, nun einen Platz schlechtere, Positionierung halten können. Würde Google die Anzeigenplätze nur nach diesem Prinzip vergeben, dann würde es einer reinen Auktion gleichen, in der die Zahlungswilligsten regelmäßig ganz oben positioniert sind. Dann würden auch Anzeigen weit oben erscheinen, die nicht gut zu den Suchanfragen der User passen. Doch Google hat natürlich selbst ein Interesse daran, dass den eigenen Nutzern möglichst relevante Ergebnisse geliefert werden. Daher setzt sich die Errechnung der Anzeigenplatzierung, neben dem Bietpreis, auch aus dem Qualitätsfaktor der Relevanz zusammen. So kann man auch mit geringeren Kosten vor der Konkurrenz gereiht sein.
Landingpage
Die Seite, auf die die Anzeige führt, nennt man Landingpage oder Zielseite. Es ist die erste Seite, die der User nach dem Anklicken der Werbung bei Google zu sehen bekommt. Dieser erste Eindruck ist von ganz entscheidender Bedeutung. Wohin man die neuen Besucher lenkt, bestimmt man bereits beim Erstellen der Anzeige. Für jede Anzeige und für jedes einzelne Keyword können unterschiedliche Landingpages festgelegt werden. Dabei hat man generell zwei verschiedene Möglichkeiten: Entweder führt man den User auf eine bereits bestehende Seite des Internetauftritts oder man erstellt eine neue, extra für diesen Zweck konzipierte Landingpage. Diese Zielseite ist also von essentieller Bedeutung für den Erfolg oder Misserfolg der Werbeaktion. Dies korreliert stark mit
SEO, denn die Landingpage und deren Inhalt wird von Google bewertet und ebenfalls in das Ranking für die Werbeanzeige einberechnet.
Conversions
Die Conversion ist das eigentliche Ziel jeder Anzeige. Man möchte nicht nur möglichst viele neue Besuche auf der Webseite begrüßen, sondern die Besucher sollen eine bestimmte Handlung ausführen: Das kann der Produktkauf sein, ein Download oder das Ausfüllen eines Anfrageformulars. Um im oben genannten Beispiel zu bleiben: Nur weil 2000 neue Besucher auf die Webseite strömen, heißt das noch nicht, dass eine zusätzliche Pizza verkauft wird. Es ist ganz entscheidend zu wissen, wie viele Conversions durch die neuen Besucher und damit über die Google Ads Ausgaben erzielt worden. Die Conversions, die durch die Kampagnen entstehen, können direkt im Konto angezeigt werden. Dazu ist der Einbau eines Tracking Codes auf der Conversion Seite erforderlich, den Google zur Verfügung stellt. Eine Kampagne ohne konkret messbare Conversion-Zahlen ist nicht zu empfehlen.
Conversion-Rate
Die Conversion Rate ist der Anteil der Besucher, die über die Ads Anzeige tatsächlich eine bestimmte Handlung ausgeführt haben. Wenn in einem Monat 10.000 neue Besucher auf die Webseite kamen und sich darüber 1000 Bestellungen ergaben, dann liegt die Conversion Rate bei 10 %. Jeder zehnte Besucher orderte beispielsweise eine Pizza. Die Gründe für steigende oder fallende Conversion-Raten sind sehr vielfältig und ergeben sich immer aus Änderungen, die im Zeitraum vorgenommen wurden. Eventuell implementierte man eine neue Landingpage oder fügte neue Keywords hinzu. Selbst, wenn die Klicks selbst gleich bleiben, kann sich die Conversion ändern.
Kosten pro Conversion
Daraus lassen sich die Kosten pro Conversion errechnen. Wenn im obigen Beispiel ein Klick durchschnittlich 0,25 Euro gekostet hat, dann zahlt man für 10.000 neue Besucher 2500 Euro. Im ersten Monat konnten darüber 1000 Pizzen verkauft werden, pro Pizzabestellung zahlt man also 2,50 Euro an Google. Werden nur 500 Pizzen pro Monat verkauft, dann verdoppeln sich die Kosten pro Bestellung und würden bei 5 Euro liegen. Je nach durchschnittlichem Bestellwert kann diese Entwicklung darüber entscheiden, ob sich eine Google Ads Kampagne lohnt oder nicht. Wenn pro Bestellung gerade mal eine Pizza im Wert von 7 Euro geordert wird, dann hatte man im ersten Monat vielleicht noch einen kleinen Gewinn, im zweiten Monat, bei nur 500 verkauften Pizzen, ist dieser jedoch kaum noch vorhanden.
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